Hans Slanar

Person, EDU-A-0000855

Hans Slanar. In: Erziehung und Unterrich, Band 106, 1956, S. 45.;Hans Slanar. In: Erziehung und Unterrich, Band 106, 1956, S. 45.
V3-0768.tif
Hans Slanar (anderer offizieller Name)

Quelle: Hans Slanar gestorben. In: Arbeiterzeitung, 12.8.1955, oP. (VGA – Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung / Personenarchiv: Dr. Hans SLANAR – Lade 23, Mappe 30)

Johann Wenzel Josef Slanar (Geburtsname)

Quelle: Dr. Johann Wenzel Slanar und Dr. Amalia Stummvoll: Trauungsbuch 1912–1918, Pfarre St. Josef ob der Laimgrube, 6. Bez., Folio 256. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-st-josef-ob-der-laimgrube/02-26/?pg=260 (Abruf: 13.02.2023).
1890-08-04 (Geburtsdatum)

Quelle: Wiener Stadt- und Landesarchiv: Personalakt. Signatur: Stadtschulrat, Landesschulrat A23 Personalakten Bundeslehrer Slanar, Johann 4.8.1890, StR Dr Johann Slanar, geb. 04.08.1890.

1955-08-09 (Sterbedatum)

Quelle: NN.: Hans Slanar gestorben. In: Arbeiterzeitung, 12.8.1955, oP. (VGA – Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung / Personenarchiv: Dr. Hans SLANAR – Lade 23, Mappe 30)
männlich

Quelle: Texte_Fallstudie_SLANAR_CD-23-02-13_korr-CD_2023-02-13_17-27_clean.docx
Lehrperson — Lehrer für Erdkunde und Geschichte an der Staatserziehungsanstalt Wien XIII (ab 1920 Bundeserziehungsanstalt Wien-Breitensee)

Zeitbereich: 1919 bis 1938
Quelle: Wiener Stadt- und Landesarchiv: Personalakt. Signatur: Stadtschulrat, Landesschulrat A23 Personalakten Bundeslehrer Slanar, Johann 4.8.1890, StR Dr Johann Slanar, geb. 04.08.1890.
HANS SLANAR – GEOGRAPH, PÄDAGOGE [1]

Johann Wenzel Josef – genannt Hans – Slanar wird am 4. August 1890, als ältestes von acht Kindern einer Arbeiterfamilie, in Wien geboren. Die Eltern Johann (1861–1927) und Maria (1859–1941) sind aus Böhmen zugewandert, der Vater arbeitet als Schlosser, die Mutter als Hausfrau. Nach der Volksschule absolviert Hans das Maximilians-Gymnasium in Wien IX (Wasagasse 10) und legt dort 1909 die Reifeprüfung ab. Im Anschluss besucht er die Export-Akademie des k.k. österreichischen Handels-Museums in Wien (heute Wirtschaftsuniversität Wien) und dient 1910–1914 als Beamter und Sekretär bei der Direktion der Süddeutschen Donaudampfschifffahrts-Gesellschaft in Wien. Zur selben Zeit studiert Slanar Geographie, Geologie, Meteorologie, Anthropologie, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien und promoviert 1914 zum Doktor der Philosophie. 1916 legt er die Lehramtsprüfung für Mittelschulen in Geographie und Geschichte als Hauptfächer und Deutsch als Nebenfach ab.

1914 erhält Slanar eine Einladung als Morphologe und Ozeanograph an der geplanten österreichischen antarktischen Expedition teilzunehmen, nimmt in Berlin, Stockholm und Bergen (Norwegen) ein Studium der Ozeanographie auf, muss aber zum Kriegsdienst einrücken. Als Kaiserschütze (Landesschutz Regiment III) erlebt er die Fronten in Galizien und Tirol und wird 1915 durch einen Lungensteckschuss schwer verwundet. Zu 60% invalid wird Slanar als Leutnant in den Ruhestand versetzt und dem Kriegsarchiv zugeteilt. Seit 1918 ist Slanar mit Dr. Amalie Stummvoll verehelicht. Aus der Ehe gehen vier Kinder hervor: Elfriede (1919–1996, verehelichte Grubinger, Fürsorgerin), Irmgard (1920–?, verehelichte Lorscheter, Lehrerin), Hans (1924–1999, Verlagsangestellter) und Erika (1926–?, Modezeichnerin).

1917 wird Slanar der k.k. Staatsrealschule Wien XIII (Astgasse 3) zur Ablegung des Probejahres zugewiesen, versieht aber bereits wenige Monate nach seinem Eintritt bis 1919 den vollen Lehrdienst als Supplent. Im Oktober 1919 wird er zum wirklichen Lehrer an der Staatserziehungsanstalt Wien XIII (ab 1920 Bundeserziehungsanstalt Wien-Breitensee) ernannt und bleibt dort Lehrer für Erdkunde und Geschichte bis zu seiner strafweisen Enthebung und Versetzung in den Ruhestand durch die NSDAP im Mai 1938.

In den 19 Jahren an der Staats-/Bundeserziehungsanstalt gelingt ihm als Verwalter der Lehrmittel für Erdkunde und Geschichte der Aufbau einer international geschätzten Sammlung, die über 4000 Stücke umfasst. Slanar führt zahlreiche Schülerwanderungen durch Österreich und die Nachbarländer, pflegt geographische Schülerübungen im Sinne des Arbeitsunterrichts, wird von den Schülern gefeiert und vom Unterrichtsministerium mehrmals gewürdigt. 1933 wird ihm der Titel Studienrat verliehen.

Zwischen 1923 und 1938 ist Slanar zusätzlich als Dozent für Geographie und Methodik sowie als Exkursionsführer am Pädagogischen Institut der Stadt Wien tätig. Ferner wird er 1922 zum Mitglied der Lehrbücherkommission im Bundesministerium für Unterricht sowie 1925 zum Mitglied der Prüfungskommission für Volks- und Bürgerschulen ernannt und fungiert damit als Prüfer für Geographie bei Hauptschullehramtsprüfungen. Seit 1924 wirkt er als wissenschaftlicher Berater am Kartographischen vormals Militärgeographischen Institut in Wien und hat wesentlichen Anteil an der Schaffung und Ausgestaltung der neuen österreichischen Staatskarten. Slanar engagiert sich mit Vorträgen und Führungen auch umfassend im Volksbildungswesen und in Bergsteigerschulen alpiner Vereine.

1922 bis 1927 erarbeitet Slanar den nach ihm benannten und seit 1928 aufgelegten Schulatlas für die Wiener Haupt- und Mittelschulen. Zudem führt er eine achtbändige Reihe von Arbeits-, Lern- und Lehrbüchern der Erdkunde, je vier für Mittel- und Hauptschulen bzw. für die Oberstufe der Mittelschulen aus. Nach seiner zwangsweisen Versetzung in den Ruhestand durch die NSDAP 1938, werden seine Oberstufenlehrbücher eingestampft, die Unterstufenlehrbücher abgeändert, sein Name auch am Atlas überklebt.

In zahlreichen wissenschaftlichen Reisen, zum Teil als Assistent seines in Freiburg im Breisgau und Berlin wirkenden akademischen Lehrers Norbert Krebs, hat Slanar ganz Österreich und fast alle Teile Europas sowie das westliche Kleinasien kennen gelernt. 1931 führen ihn Studien nach Island, 1935–1936 eine Expedition quer durch Afrika von Kapstadt bis Kairo. Als Ergebnis seiner Studien und Reisen veröffentlicht er zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, hält Vorträge in Fachgesellschaften und im Rahmen der Volksbildung.

Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus stellt sich Slanar umgehend dem Schuldienst wieder zu Verfügung und betreut ab Oktober 1945 als provisorischer Leiter das Bundesgymnasiums XVIII (Klostergasse 25) und bleibt von November 1948 an dessen Direktor bis zu seiner endgültigen Pensionierung 1953. 1946 wird Slanar als Honorardozent an die philosophische Fakultät der Universität Wien bestellt, arbeitet weiter als Dozent am Pädagogischen Institut der Stadt Wien sowie als Mitglied der Prüfungskommission für Hauptschulen und betreut die Neuausgabe seiner Lehrbücher für Erdkunde und eines Atlasses für Haupt- und Mittelschüler. Hans Slanar stirbt am 9. August 1955 in Wien.

Unter Fachkollegen hochgeschätzt, galt Slanars private Fachbibliothek, für deren Ausbau ihm "kein materielles Opfer zu groß" [2] war, als legendär. Sie umfasste eine Sammlung von etwa 9000 Diapositiven, mehrere hundert Atlanten aus aller Welt, unzählige Spezialkartenblätter, Sonderdrucke, Zeitschriftenaufsätze, Zeitungsausschnitte und Fachbücher. Im Zuge der Verlassenschaft musste die Bibliothek verkauft werden. Laut Gutachter, der die Slanar-Bibliothek nach dessen Tod 1956 bewertete, wurde keine Inventarliste vorgefunden. [3] 1962 kaufte die Österreichische Nationalbibliothek den lichtbildnerischen Nachlass von Hans Slanar, ein Konvolut von 21 Boxen mit rund 3500 Fotografien an. [3]

(Christian Dewald)

[1] Die Darstellung dieses biografischen Überblickstexts hält sich eng an den handschriftlichen Lebenslauf Hans Slanars, den er im Rahmen seiner Wiederverwendung als Pädagoge im Staatsdienst am 29. Mai 1948 verfasste. Dieser Lebenslauf (Beilage 1) samt weiteren begleitenden Beilagen befindet sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv: „Personalakt. Signatur: Stadtschulrat, Landesschulrat A23 Personalakten Bundeslehrer Slanar, Johann 4.8.1890, StR Dr Johann Slanar, geb. 04.08.1890“. Abgeglichen und gegebenenfalls ergänzt wurden die Angaben mit den unter „Archivquellen“ genannten Dokumenten sowie dem am 16. Jänner 1949 von Slanar handschriftlich ausgefüllten Fragebogen im Rahmen eines Eintrags im Lexikon „Österreicher der Gegenwart“ (siehe unter „Lexika“). Gesichtet wurden zudem die unter „Nachrufe“, „Fotos“, „Filme“, „Dissertation“, „Lehrbücher, Lernbehelfe“ und „Aufsätze, Rezensionen, Artikel“ angegebenen Texte, Dokumente und Objekte.

[2] Fuchs, Hans Dr.: In Memoriam Dr. Hans Slanar. In: Erziehung und Unterricht. Österreichische pädagogische Zeitschrift, Band 106, Wien 1956, S. 45–47, hier: S. 45.

[3] Wiener Stadt- und Landesarchiv: Verlassenschaft. Signatur: BG Döbling A4/1 - 1A: Dr. Hans SLANAR, *4.8.1890, +9.8.1955.

[4] Fotonachlass Hans Slanar. Österr. Nationalbibliothek. Bildarchiv und Grafiksammlung. Konvolut mit 21 Boxen mit ca. 3500 Fotografien. Schwarz-Weiß-Glas- und Filmnegative sowie Schwarz-Weiß-Glasdias. Ortsansichten und Landschaftsbilder aus Österreich und anderen Ländern. Lichtbildnerischer Nachlass von Hans Slanar, Ankauf 1962. Signatur: Pk 5219 POR MAG.

ARCHIVQUELLEN:
Wiener Stadt- und Landesarchiv: Meldezettel. Signatur: Akt 2.5.1.4.K11.Slanar Hans.4.8.1890 - Hans Slanar, geb. 04.08.1890 | 19.Jh.- 20. Jh.
Wiener Stadt- und Landesarchiv: Personalakt. Signatur: Stadtschulrat, Landesschulrat A23 Personalakten Bundeslehrer Slanar, Johann 4.8.1890, StR Dr Johann Slanar, geb. 04.08.1890.
Wiener Stadt- und Landesarchiv: Verlassenschaft. Signatur: BG Döbling A4/1 - 1A: Dr. Hans SLANAR, *4.8.1890, +9.8.1955.
VGA – Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung / Personenarchiv: Dr. Hans SLANAR – Lade 23, Mappe 30.
VGA – Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung – Nachruf „Dr. Hans Slanar“ / Motorradexpedition Kapstadt-Kairo 1935/36. In: Personenarchiv: Josef und Hilde BÖHMER – Lade 29, Mappe 53.
Johann Wenz[e]l Josef Slanar: Taufbuch 1890, Pfarre Währing, 18. Bez., Buch Nr. 31, Folio 230. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/18-waehring/01-31/?pg=280 (Abruf 13.02.2023).
Dr. Johann Wenzel Slanar und Dr. Amalia Stummvoll: Trauungsbuch 1912–1918, Pfarre St. Josef ob der Laimgrube, 6. Bez., Folio 256. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-st-josef-ob-der-laimgrube/02-26/?pg=260 (Abruf: 13.02.2023).
Amalia Maria Magdalena Stum[m]voll: Taufbuch 1890–1893, Pfarre St. Josef ob der Laimgrube, 6. Bez., Folio 144. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-st-josef-ob-der-laimgrube/01-44/?pg=174 (Abruf 13.02.2023).
Grabstätte Johann Slanar: Friedhof Sievering, 1190 Wien, Nottebohmstraße 51: Gruppe 30 / Reihe 9 / Nr. 9. https://www.friedhoefewien.at

LEXIKA:
Slanar, Hans [Lexikoneintrag]. In: Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951, S. 286.
Slanar, Hans: An Österreich-Institut, Wien. Handschriftlich ausgefüllter, vierseitiger Fragebogen im Rahmen des „Lexikon schöpferischer und schaffender Österreicher“. Wien, 16.1.1949. Österr. Nationalbibliothek, Sammlung von Handschriften und alten Drucken. Signatur: Autogr. 696/46-1 HAN MAG

NACHRUFE:
Fuchs, Hans Dr.: In Memoriam Dr. Hans Slanar. In: Erziehung und Unterricht. Österreichische pädagogische Zeitschrift, Band 106, Wien 1956, S. 45–47.
Slanar, Hans Jr.: Dem österreichischen Schulgeographen Hans SLANAR sen. zum 100. Geburtstag (1890-1955) / To mark the occasion of the centenary of the Austrian school geographer Hans SLANAR (1890-1955). In: MÖGG – Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft. Band 132, Wien, 1990, S. 257-262.
NN.: Hans Slanar gestorben. In: Arbeiterzeitung, 12.8.1955, oP. (VGA – Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung / Personenarchiv: Dr. Hans SLANAR – Lade 23, Mappe 30)
NN.: Dr. Hans Slanar [Zeitschriftenausschnitt, o. Dat., o. Quelle, Ende fehlt. Nachruf, post 9.8.1955] (VGA – Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung / Personenarchiv: Josef und Hilde BÖHMER – Lade 29, Mappe 53)

FOTOS:
Fotonachlass Hans Slanar. Österr. Nationalbibliothek. Bildarchiv und Grafiksammlung. Konvolut mit 21 Boxen mit ca. 3500 Fotografien. Schwarz-Weiß-Glas- und Filmnegative sowie Schwarz-Weiß-Glasdias. Ortsansichten und Landschaftsbilder aus Österreich und anderen Ländern. Lichtbildnerischer Nachlass von Hans Slanar, Ankauf 1962. Signatur: Pk 5219 POR MAG

FILME:
Eine Forschungsreise durch das Innere Islands. A 1931, K: Hans Slanar.
Mit 14 PS durch Afrika. A 1936, K: Josef Böhmer. Teilnehmende: Josef Böhmer, Hilde Böhmer, Kurt Klemm, Ludwig Krenek, Hans Slanar, Eugen Schott.

DISSERTATIONEN:
Slanar, Hans: Geomorphologische Studien im Gebiete der Seethaler Alpen – mit besonderer Berücksichtigung der Neumarkter Senke. Diss., Univ. Wien 1914. (61 Bl.)

LEHRBÜCHER, LERNBEHELFE (Auswahl, chronologisch; nach den Angaben von Hans Slanar jr. in dessen Nachruf [s. o.] auf den Vater):
Müllner, Johann; Slanar, Hans: Erdkunde für Mittelschulen. Teil 1–4/5 (= 3. unveränderte Auflage von Müllners Erdkunde 1910 mit einem Anhang von Hans Slanar). Wien: Verlag Tempsky (Teil 1), Verlag Hölder-Pichler-Tempsky (übrige Teile) 1921–1923.
Slanar, Hans: Die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen auf der Erde infolge des Weltkrieges. Wien: Hölder-Pichler-Tempsky AG 1923.
Fuchs, Hans; Slanar, Hans: Die Heimat. Lehr- und Arbeitsbuch der Erdkunde für die 1. Klasse der Wiener Mittelschule. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1926. (Mit einer selbständigen Bilderbeilage).
Slanar, Hans: Atlas für Hauptschulen, Mittelschulen und verwandte Lehranstalten. 1. Auflage. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1928. (1929 in verkleinertem Format, ein- oder zweiteilig).
Slanar, Hans: Repetitorium für Mittelschüler. 3. Band: Geographie. Wien/Leipzig: Verlag Buchhandlung C. Fromme 1928.
Fuchs, Hans; Slanar, Hans: Arbeits- und Lernbuch für Mittel- und Hauptschulen. 4 Bände. Wien: Deutscher Verlag für Jugend & Volk 1929–1932. (Mit selbständigen Bilderbeilagen, Teil 1–4).
Richter, Eduard; Müllner, Johann; Kende, Oskar: Müllner Atlas. Neubearbeitung v. O. Kende unter teilweisen Vorarbeiten v. H. Slanar. Wien: Verlag Hölder-Pichler-Tempsky 1930.
Rosenkranz, Rudolf; Slanar, Hans: Lehrbuch der Erdkunde für die Oberstufe der Mittelschulen. Teil 1, 2, 3. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1933–1937.
Nagler, Heribert; Rosenkranz, Rudolf; Slanar, Hans: Österreichische Vaterlandskunde für die 8. Klasse der Mittelschulen. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1938.
Slanar, Hans: Kozenn Atlas, 52.–65. Auflage. Wien: Verlag Hölzel 1945.
Fuchs, Hans; Kellner, Heinrich; Slanar, Hans: Erdkunde für Mittel- und Hauptschulen I–IV. Wien: Deuticke, Hölzel, Österr. Bundesverlag, Verlag Jugend und Volk 1946–1949. Letzte Neubearbeitung 1. Teil: 1959.
Klimpt, Hans; Slanar, Hans: Erdkunde für Mittelschulen 5.–7. Klasse. Wien: Deuticke, Hölzel, Österr. Bundesverlag, Verlag Jugend und Volk 1950–1952.
Slanar, Hans: Österreichischer Hauptschulatlas. Ausgaben für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Oberösterreich und Salzburg, Tirol und Vorarlberg, Kärnten und Steiermark. Wien: Hölzel, Verlag für Jugend & Volk 1951.
Slanar, Hans: Österreichischer Mittelschulatlas, 75. Auflage. Wien: Ed. Hölzel 1951.
Slanar, Hans: Methodische Ratschläge zu: Österreichischer Hauptschulatlas. Wien: Hölzel, Verlag für Jugend & Volk 1952.
Slanar, Hans: Methodische Ratschläge zu: Österreichischer Mittelschulatlas. Wien: Hölzel 1952.

AUFSÄTZE, REZENSIONEN, ARTIKEL (Auswahl, chronologisch):
Slanar, Hans: Die Verkehrswege Chinas. In: Kartographische und Schulgeographische Zeitschrift, 6. Jg., Heft 7, Wien 1917, S. 128–129.
Slanar, Hans: Bergen. Eine städtekundliche Studie. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien. Bd. 61, Wien 1918, S. 265–289.
Slanar, Hans: Tertsch, Dr. Hermann, Kartographische Übersicht der Erzbergbaue Österreich-Ungarns. 131 S., 1 Karte 1:1,500.000. Verlag für Fachliteratur, Wien, I, und Berlin W62. 1. Aufl. 1918, 2. Aufl. 1919. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien. Bd. 63, Wien 1921, S. 180–182.
Slanar, Dr. Hans, Professor an der Bundeserziehungsanstalt in Wien XIII: Grenzen und Formenschatz des Wiener Beckens. In: Zur Geographie des Wiener Beckens. Professor Dr. Franz Heiderich zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern. Wien: L. W. Seidel & Sohn 1923, S. 1–14, 2 Karten.
Slanar, Hans: Kronstadt. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien. Bd. 67, Wien 1924, S. 224–230, Tafel 4+5.
Slanar, Hans: Der Ausflug nach Törzburg und in die Dambovicioara Schlucht. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien. Bd. 67, Wien 1924, S. 230–235.
Slanar, Hans Prof. Dr.: Die Karte im Heimatkundeunterricht. In: Fadrus, Viktor (Hg.): Die österreichischen Bundeserziehungsanstalten. (=Lehrerbücherei; Bd. 26). Wien/Leipzig/New York: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1924. S. 47–60.
Slanar, Hans: Dr. Wilfried v. Seidlitz. Entstehen und Vergehen der Alpen. In: Nachrichten des Alpenvereins Donauland und des Deutschen Alpenvereins Berlin, Nr. 69, Wien/Berlin, 1.3.1927, S. 47.
Slanar, Dr. Hans, Mittelschullehrer in Wien: Die Streusiedlungen in der Nordwestecke Niederösterreichs. In: Lichtenecker, Norbert (Hg.): Festband Eugen Oberhummer. Zum 70. Geburtstag gewidmet von seinen Freunden und Schülern. Geographischer Jahresbericht aus Österreich. Im Auftrage des Geographischen Institutes der Universität Wien, XIV./XV. Band. Leipzig/Wien: Franz Deuticke 1929, S. 136–149.
Slanar, Hans: Bulgarien und Türkei. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien. Bd. 74, Heft 7–9, Wien 1931, S. 194–213, Tafeln VII–X.
Slanar, Dr. Hans: Orientierung in der Landschaft. In: Arbeiter-Zeitung, Nr. 109, Wien, 20.4.1931, S. 6.
Slanar, Hans: Die neuen österreichischen Staatskarten 1:25 000 und 1:50 000. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, Jg. 1933, Heft 5/6, S. 190–197, Tafel VI+VII, Karten 3–5.
Slanar, Hans: Klimabeobachtungen aus Zentral-Island (Nordwestrand des Vatna-Jökull). In: Meteorologische Zeitschrift, Heft 10, Braunschweig, Oktober 1933, S. 379–383.
Slanar, Studienrat Prof. Dr. Hans: Die Staatskarte Österreichs und ihre Bedeutung. In: Österreichische Wehrzeitung (Danzers Armee-Zeitung), Folge 25, Wien, 22.6.1934, S. 3.
Slanar, Hans Studienrat Prof. Dr.: Aus dem geographischen Arbeitsunterricht. Kleinklima-Beobachtungen an der BEA Breitensee. In: Blätter der Bundeserziehungsanstalt Wien-Breitensee. 3. Jg., Juli 1934, Heft 4, S. 12–14.
Slanar, Hans: Isländische Stadtlandschaften in ihrer geographischen Bedingtheit. In: Louis, Herbert (Hg.): Länderkundliche Forschung. Festschrift zur Vollendung des sechzigsten Lebensjahres Norbert Krebs dargebracht von seinen Schülern, Mitarbeitern, Freunden und dem Verlag. Stuttgart: Engelhorn 1936, S. 268–274.
Slanar, Dr. Hans: Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Motorradexpedition "Quer durch Afrika". In: Radio-Wien, Heft 30, 17.4.1936, S. 8 (Zum Radio-Vortrag, 21.4.1936, 18:00).
Slanar, Prof. Dr. Hans: Afrikanische Großstädte. In: Frohes Schaffen. Das Buch für jung und alt. 14. Jg. Wien/Leipzig: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1937, S.129–138.
Slanar, Hans: Die Wüste als Gebiet des Motorverkehrs. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien. Bd. 84, Nr. 1–3, Wien 1941, S. 14–17.
Slanar, Hans: Otto Lehmann (1884–1941). In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien. Bd. 84, Nr. 1–3, Wien 1941, S. 422f.
Slanar, Hans: Kairo. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft Wien. Bd. 84, Nr. 1–3, Wien 1941, S. 322–335.
Slanar, Hans: Der Mont aux Sources in den Drakensbergen Südafrikas. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft Wien in der Deutschen geographischen Gesellschaft. Bd. 85, Wien 1942, S. 419–532.
Slanar, Hans: Die Besitznahme der Erde durch das Menschengeschlecht. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft Wien in der Deutschen Geographischen Gesellschaft. Bd. 87, Wien 1944, S. 94–98.
Slanar, Hans: Zur Kartographie und Morphologie des Donaudeltas. Wien: Touristik-Verlag G.m.b.H. 1945. (= Wiener geographische Studien, hg. v. Dr. Hermann Leiter, Nr. 12).
Slanar, Hans: Zur Geschichte der österreichischen Mittelschulatlanten. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft Wien, Bd. 94, Wien 1952, S. 299–308.
Slanar, Hans: Die Methodik des "Österreichischen Mittelschulatlasses". In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft Wien, Bd. 94, Wien 1952, S. 320–324.

Quelle: Texte_Fallstudie_SLANAR_CD-23-02-13_korr-CD_2023-02-13_17-27_clean__JS_2023-03-06.docx
Hans Slanar (1890–1955) (is related to)
Bundeserziehungsanstalt Wien-Breitensee, Wien 14. (hat Arbeitsplatz)

Zeitbereich: 1919 bis 1938
Quelle: Wiener Stadt- und Landesarchiv: Personalakt. Signatur: Stadtschulrat, Landesschulrat A23 Personalakten Bundeslehrer Slanar, Johann 4.8.1890, StR Dr Johann Slanar, geb. 04.08.1890.
Anmerkung: Lehrer für Erdkunde und Geschichte
Quelle: Wiener Stadt- und Landesarchiv: Personalakt. Signatur: Stadtschulrat, Landesschulrat A23 Personalakten Bundeslehrer Slanar, Johann 4.8.1890, StR Dr Johann Slanar, geb. 04.08.1890.




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