Mit Steigeisen und Eispickel R02
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EDU_AVC_0136
Bergfilm - Aufnahmen: Franz Kövágó; Bergsteiger: Karl Kinzl, Clemens Wehl (Wien); Paul Magaziner (Budapest); Besteigung des Großglockner; neue Glocknerstraße
Der Amateurfilm aus dem Jahr 1934 wurde im Großglocknergebiet gedreht, auf 16mm, schwarzweiß und stumm. Er hatte Premiere am 4.1.1935 in der Wiener Urania – unter dem Titel „Mit Pickel und Steigeisen – Besteigung des Großglockners, Modernes Eisklettern“. Er wurde mehrfach im volksbildnerischen Kontext aufgeführt und und dabei von Karl Kinzl präsentiert, z.B. als „Filmvortrag“ 1934/1935 in der Urania.
Der Titel variiert in den zeitgenössischen Quellen, z.T. wurden mehrere Filme angeführt. 1934 erhielt der Film den Preis beim internationalen Sportfilmfestival in Barcelona.
Die vorliegende Archiv-Fassung ist dreiteilg: Ankunft und Aufstieg der drei gefilmten Alpinisten (einer davon Kinzl) zum Großglockner bieten damals bekannte Bilder und dienen der Rahmung (der Ort Heiligenblut als Ausgangspunkt; das Prestigeprojekt der austrofaschistischen Regierung Großglockner-Straße; Schwenks über das Berggipfel-Panorama.) Der zweite Teil „Eisklettern“, der in den Vorführungsankündigungen als Lehrfilm bezeichnet wird, führt die klettertechnischen Voraussetzungen für die im letzten Teil gezeigte Hochgebirgstour vor.
Dieser zweite Teil vermittelt die damals recht neue Technik des Eiskletterns mittels verbreiteter Strategien der Veranschaulichung im Film (Close-ups, Wiederholung, Techniken aus verschiedenen Perspektiven). Er kombiniert außerdem unterschiedliche Vermittlungstechniken: Zwischentitel, Skizzen und Bewegtbild.
(MY)
Der Titel variiert in den zeitgenössischen Quellen, z.T. wurden mehrere Filme angeführt. 1934 erhielt der Film den Preis beim internationalen Sportfilmfestival in Barcelona.
Die vorliegende Archiv-Fassung ist dreiteilg: Ankunft und Aufstieg der drei gefilmten Alpinisten (einer davon Kinzl) zum Großglockner bieten damals bekannte Bilder und dienen der Rahmung (der Ort Heiligenblut als Ausgangspunkt; das Prestigeprojekt der austrofaschistischen Regierung Großglockner-Straße; Schwenks über das Berggipfel-Panorama.) Der zweite Teil „Eisklettern“, der in den Vorführungsankündigungen als Lehrfilm bezeichnet wird, führt die klettertechnischen Voraussetzungen für die im letzten Teil gezeigte Hochgebirgstour vor.
Dieser zweite Teil vermittelt die damals recht neue Technik des Eiskletterns mittels verbreiteter Strategien der Veranschaulichung im Film (Close-ups, Wiederholung, Techniken aus verschiedenen Perspektiven). Er kombiniert außerdem unterschiedliche Vermittlungstechniken: Zwischentitel, Skizzen und Bewegtbild.
(MY)
Zeichnung als Standbild
Fotografisches Standbild
Realfilm
Zwischentitel
Fotografisches Standbild
Realfilm
Zwischentitel
Sport und Lehrfilm (ist Teil von)
Wiener Urania, Wien 1. (hat Ort der Veröffentlichung)
Franz Kövágó (Kameraperson)
Karl Kinzl (ANDERE LEISTUNG)
Paul Magaziner (ANDERE LEISTUNG)
Clemens Wehl (ANDERE LEISTUNG)
Karl Kinzl (ANDERE LEISTUNG)
Paul Magaziner (ANDERE LEISTUNG)
Clemens Wehl (ANDERE LEISTUNG)
Mit Steigeisen und Eispickel R01 (ist Fortsetzung von)