SHB
Organization, EDU-A-0000877
SHB
(short name)
Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm (official name)
Staatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm (alternative name)
Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm (official name)
Staatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm (alternative name)
Das 30-jährige Jubiläum der Staatlichen Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm (SHB) im Jahr 1974 war Anlass für die Veröffentlichung einer Festschrift, die sowohl die komplexe Geschichte der verschiedenen Vorgängerinstitute als auch den Aufbau der Hauptstelle selbst in einem Überblick reflektierte. Zahlreiche Personen, die bereits während der Zwischenkriegszeit in staatlichen und privaten Lehrfilminstituten tätig waren, berichteten als Zeitzeug*innen oder aktuelle Mitarbeiter*innen von ihren Erfahrungen und Erinnerungen. Dieses Jubiläum und die dazugehörige Festschrift dienten auch dazu, das Bildungsmediensystem zu modernisieren und das neu etablierte audio-visuelle Zentrum der SHB zu bewerben, das bereits seit 55 Jahren Aktivitäten zur Nutzung des Lehrfilms dokumentierte. Besonderer Schwerpunkt wurde auf die Notwendigkeit der Modernisierung durch "Unterrichtstechnologien" und neue Medien gelegt, die die bereits als "traditionell" betrachteten Unterrichtsmittel "Lichtbild, Film und Tonträger" ergänzen sollten. Hubalek und Schmid warben für diese Modernisierung mit den folgenden Worten: "Heute spricht man von den audio-visuellen Medien, von der Unterrichtstechnologie und meint damit alle technischen Geräte, die in der Lage sind, den Unterricht zu unterstützen, zu verkürzen und zu verbessern." [1]
Am 30. Juni 1945 wurde die SHB durch ministeriellen Beschluss offiziell gegründet. [2] Ähnlich wie zuvor der Österreichische Lichtbild- und Filmdienst (ÖLFD), als dessen direkte Nachfolgerin sich die SHB betrachtete, unterstand die Hauptstelle dem Unterrichtsministerium und hatte als Ziel die Produktion und den Vertrieb von Lichtbildern und Unterrichtsfilmen für den Schul- und Hochschulunterricht sowie für die Volksbildung. [3] Der erste Leiter der SHB, Adolf Hübl, war bereits seit der Zwischenkriegszeit in der Volksbildungs- und Lehrfilmbewegung aktiv und hatte unter anderem die Filmabteilung der Urania geleitet. [4] In den 1930er Jahren organisierte er auch Projektionen und Evaluationen von (Lehr-)Filmen in Zusammenarbeit mit Expert*innen beim ÖLFD. Der Bestand des ÖLFD (der zuvor bereits das Archiv der FHS übernommen hatte) sowie der NS-Landesbildstellen Ostmark wurden in die neu gegründete Hauptstelle integriert. [5]
Unmittelbar nach der Gründung der SHB erinnerte sich Haustein, der zuvor das ÖLFD geleitet hatte, bis es 1938 von der RfdU übernommen worden war, und von Hübl 1945 (bis 1953) zum Leiter der Filmabteilung der SHB ernannt wurde, daran, dass zunächst "[…] eine erste Durchsicht und Ausscheidung von aus politischen Gründen unverwendbaren Lichtbildern und Filmen" eingeleitet wurde. "Diese wurde später durch eine viele Monate hindurch dauernde Überprüfung seitens einer Unterkommission des Alliierten Rates wiederholt. Dabei ergab sich, daß sämtliche Beihefte zu den Unterrichtsfilmen, da sie von der Reichsanstalt in Berlin stammten, eingezogen werden mußten; sie wurden durch einfachere, neu zusammengestellte Beiblätter ersetzt." [6]
Nach dem Krieg wurden die Landesbildstellen beibehalten, die bereits während der Zeit des ÖLFD gefordert wurden und während der NS-Zeit als Teilbildstellen der Ostmark nach dem Vorbild des Reichsmodells ausgebaut worden waren. Niederösterreich, Burgenland und die Steiermark behielten ihre SHB-Landesbildstellen. Weitere SHB-Landesbildstellen wurden in Kärnten (1946), Vorarlberg (1947), Oberösterreich (1948) und Salzburg (1949) geschaffen (Tirol kam erst wesentlich später hinzu). Mit der vom Ministerium erlassenen "Durchführung von Schülervorstellungen wertvoller Filme in ganz Österreich für die Haupt- und Mittelschulen" [7] wurden Filme wie "Bilder aus Amerika", "Bilder aus unserem schönen Österreich", "Streifzüge durch die britische Welt" und "Russische Kulturfilme" gezeigt. Diese Filme wurden offensichtlich vor dem Hintergrund des Besatzungsalltags ausgewählt, und die Programmierung der Unterrichtsfilme zielte auch darauf ab, eine diplomatische interkulturelle Verständigung zu fördern.
Neben der Produktion, dem Verleih und der Evaluierung von audio-visuellen Lehrmitteln, wie dem Film, war die SHB auch maßgeblich an der Formulierung und Umsetzung von Richtlinien und Erlässen zum Einsatz von Lichtbildern und Filmen im Unterricht an Schulen und in der Erwachsenenbildung beteiligt. Darüber hinaus spielte die Organisation und der Vertrieb von wissenschaftlichen Filmen eine wesentliche Rolle für die Aktivitäten der SHB. Bereits an der FHS und beim ÖLFD hatten wissenschaftliche Filme einen hohen Stellenwert, und das war auch in der SHB der Fall. Insbesondere diese Filme brachten österreichische Lehrende und Forschende auf multilateraler Ebene in internationalen Verbänden und Forschungsgemeinschaften zusammen. Nach der Gründung der SHB sah Hübl aufgrund des systematischen Aufbaus wissenschaftlicher Filmorganisationen im Ausland, insbesondere im medizinischen Bereich, die Notwendigkeit, den wissenschaftlichen Film auch innerhalb der SHB institutionell zu organisieren. [8]
Da Hübl als Gründungsmitglied die österreichischen Wissenschaftsfilmproduktionen bei der ISFA (1947–1992) vertrat und die SHB ab 1957 in Göttingen die Aktivitäten des internationalen wissenschaftlichen Filmarchivs Encyclopaedia Cinematographica (EC, 1952-1992) mitorganisierte, [9] waren es in der unmittelbaren Nachkriegszeit, insbesondere nach Gründung der ISFA und des ICEM, diese Organisationen, die den internationalen Austausch über die Verwendung von vergangenen und aktuellen Filmen für Lehre und Unterricht sicherten. [10] In den folgenden Jahren nahmen österreichische Lehrkräfte und Wissenschaftler regelmäßig an internationalen Tagungen teil, wie beispielsweise der ISFA, dem ICEM, der Filmabteilung des British Council, dem Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU, nach 1945) in München und dem Institut für den Wissenschaftlichen Film (IWF, 1953/56-2010). [11] Die SHB stellte ihr Studiokino ("Tonkinosaal") Lehrkräften von Schulen und Hochschulen kostenlos für Filmvorlesungen zur Verfügung.
Nach diesen Aktivitäten, die von Hübl in den ersten Jahren der SHB in Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftsfilmassoziationen betreut wurden, war es vor allem das 1955 initiierte Förderprogramm der SHB, das eine systematische "weitgehende[r] Berücksichtigung des wissenschaftlichen Films" innerhalb der Organisation anregte. Das Programm ermutigte die medizinische Fakultät sowie ihre Instituts- und Klinikleiter nicht nur zur Nutzung, sondern auch zur Produktion von medizinischen Forschungs- und Lehrfilmen. "Die Mitwirkung der Lehrkanzelvorstände bei der Filmherstellung" sollte hier automatisch "wissenschaftliche Echtheit und [den] Wert der Aufnahmen" [12] garantieren.
Bei Eigenproduktionen oder von der Hauptstelle beauftragten wissenschaftlichen Filmen übernahm die SHB "alle Kosten der Herstellung des Filmes, und zwar Kameramann, Licht, Kopieranstalt, Schnitt usw." und legte u.a. fest, dass "im Vorspann [...] nach einer in jedem einzelnen Fall zu treffenden Vereinbarung das Institut und die wissenschaftliche Leitung in entsprechender Weise genannt" und "die Hauptstelle als Produzent und der Kameramann angeführt" werden. Außerdem bestimmte sie, dass "das antragsstellende Institut [...] kostenlos eine Kopie des Filmes mit dem Recht der Vorführung im Rahmen des Hochschulunterrichtes innerhalb von Österreich" [13] erhalten sollte. Häufig wurden bekannte Moderator*innen aus dem Rundfunk für die Vertonung der Kommentartexte engagiert. [14]
Spätestens seit den 1960er Jahren waren audiovisuelle Medien aus dem Lehrbetrieb nicht mehr wegzudenken, und ihre Verbreitung erfolgte systematisch. Österreichische Hochschullehreri:nnen, insbesondere jene, die mit der Bundesstaatlichen Hauptstelle für Wissenschaftliche Kinematographie (BHWK) zusammenarbeiteten, wie der Anatom Werner Platzer (1929–2017) und der Pflanzenphysiologe Walter G. Url (1929–2021) setzten sich für den Umbau der Hörsäle und die Integration audiovisueller Anlagen ein. [15] Angesichts des steigenden Studentenaufkommens an den Universitäten gewannen audiovisuelle Medien für theoretische Erklärungen und zur Ergänzung des praktischen Unterrichts zunehmend an Bedeutung. Das Unterrichtsministerium unterstützte diese Entwicklung strukturell durch Förderungen. Die SHB selbst förderte diese Entwicklungen im gesamten österreichischen Bildungssystem. Im Jahr 1974 wurde eine eigene Abteilung, das AV-Zentrum für audiovisuelle Medien in Unterricht und Bildung, innerhalb der SHB etabliert. [16]
(Katrin Pilz)
[1] Hubalek, Franz/Schmid, Hannes: SHB im Aufbau 1945–1970, in: Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945–1974, Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm Wien: 1974, 17–21, 17.
[2] SHB-Gründungsakten, Archiv des Medienservice.
[3] Warhanek, Raimund: 25 Jahre Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 153.
[4] Personalakt Hübl Adolf AT-OeStA, Archiv der Republik (AdR), UWFuK, BMU, PA, Sign.15; G. Buckland-Smith, Obituary: Hofrat Dr. Adolf Hübl, in: Audio-Visual Media 1 (1967), 3–4; Raimund Warhanek, Hofrat Professor Dr. Adolf Hübl, in: SHB-Film-Post (1961) 89, 1–3.
[5] Verordnungsblatt vom 15.12.1938, Übernahme OeLFD Institution/Bestände RWU. Österreichisches Staatsarchiv (ÖStA), Allgemeines Verwaltungsarchiv (AVA), Volksbildung Film, Karton 502, Sign. 2D2, 1938–1940. Haustein, Johann: Die oberste Unterrichtsbehörde und das Lichtbild- und Filmwesen in Österreich, in: Egon Loebenstein (Hg.), 100 Jahre Unterrichtsministerium 1848–1948. Festschrift des Bundesministeriums für Unterricht in Wien, Wien: ÖBV 1948, 313–320.
[6] Paul Haustein †: Vorläufer und Anfänge der S.H.B., in: Schrodt, Johann (Red.): Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945-1974. Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm Wien: 1974, 13–16, 16.
[7] Ebenda, 16.
[8] AUW, Senatsakten, 1930er–1940er.
[9] Burkert, Dankward G./Maletschek, Erika: Die Encyclopaedia Cinematographica und ihr österreichisches Vollarchiv, in: Johann Schrodt/SHB (Hg.), Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945–1974, Wien: Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm 1974, 18–19. Vgl. Mitteilungen der Abteilung Wissenschaftlicher Filme, Rubrik zu den Aktivitäten des österreichischen Archivs der EC.
[10] Schreiben der ISFA (verfasst von Sekretär L. Huppert London) vom 23.8.1947 an das Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (gerichtet an Universitätslehrende und klinische Institute) mit der Bitte um Austausch von Filmlisten und Informationen zur Nutzung etc. AUW, Medizinische Dekanat Akten, Zl. 231 ex 1946–47.
[11] Wolf, Gotthard: Der wissenschaftliche Film in Deutschland, Wuppertal–Elberfeld: Lucas 1957; ders., Der wissenschaftliche Dokumentationsfilm und die Encyclopaedia Cinematographica, München: Barth 1967.
Sattelmacher, Anja/Schulze, Mario/Waltenspül, Sarine: Focus Research Film, Introduction: Reusing Research Film and the Institute for Scientific Film, 291–298, 292, in: Isis, Jg. 112, Nr. 2 (2021).
[12] Schreiben der SHB und des Unterrichtsministerium, Unterrichtsfilme, Zl. 86167/I-2/54, an das Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, gerichtet an die Vorstände der Kliniken und Institute der Fakultät; es wurde ursprünglich von der „Österreichische Arbeitsgemeinschaft der Hochschulreferenten (Zweig des ISFA)“ der SHB-Film versandt. AUW, Dekanatsakt 1955.
[13] Blatt „Bedingungen für die Herstellung eines Hochschulfilmes durch die Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm“. AV ÖM, ÖWF Filmproduktionsakten, Cf 1092/I.
[14] Pilz, Katrin: "Anatomie – Animation – Audiovision: Medizinische Lehrfilme und die staatlichen Wissenschaftsfilminstitute 1945–1970", in: Wolfgang Schütz, Felicitas Seebacher, Hans-Georg Hofer, Brigit Nemec (Hg.): Medizin in Wien nach 1945. Strukturen, Aushandlungsprozesse, Reflexionen, Wien: Vienna University Press/V & R unipress 2022, 213–235, 221–226.
[15] Url, Walter G.: Prinzipien mediengerechter Gestaltung von Unterrichtsräumen (1992), URL: https://cius.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/inst_cius/Url_pdf/1992_mediengerechte_ge staltung_von_unterrichtsraeumen.pdf (abgerufen am 7.10.2021); ders., Zur Integration des Films in den Hochschulunterricht, in: Wissenschaftlicher Film in Forschung und Lehre, 111–113.
[16] Pilz, Anatomie, 226.
QUELLEN MONTAGE SHB-LOGOS (siehe Thumbnail-Bild) – v. l. n. r.:
1. Still: Zwischentitel Film: This is Austria (A 1956)
2. Aus: Personalakt Franz Hubalek, AT-OeStA/AdR UWFuK BMU PA Sign 18 Hubalek Franz Hubalek, Franz, 26.07.1917, 1945-1984 (Briefkopf Ausschnitt aus Korrespondenzen 1978 blau)
3. Aus: Landesbildstellenleiter-Tagung in Salzburg, in: SHB-Film-Post, Nr. 25 (10.11.1950), 1.
4. Still (abfotografiert vom VHS-Monitor): Eingangstitel Film: Präparation des Gehirnes von oben (A 1964) (Teil 1.) c1092-16-1_vx-01313
5. Paperback grün: List, Alois/Johann Schrodt (Red.): SHB Bild Film Ton Verleihprogramm, Wien: SHB 1971, Cover.
6. Aus: Personalakt Paul Ullmann, OeStA, AdR, BMUK, Sammelmappe 151, Ullmann Paul 02: 19.03.1959, 740/59 M/P
7. Aus: Personalakt Franz Hubalek, AT-OeStA/AdR UWFuK BMU PA Sign 18 Hubalek Franz Hubalek, Franz, 26.07.1917, 1945-1984 (Briefkopf Ausschnitt aus Korrespondenzen 1979 rot)
8. Aus: Wissenschaftliche Filme, Films scientifiques, Scientific Films (Filmverzeichnisse), Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, Wien 1957.
AKTEN ÖSTERREICHISCHES STAATSARCHIV:
– Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Unterricht, Wissenschaft und Kunst (1920-2005), Bundesministerium für Unterricht 2. Republik (1940-2005)
(AT-OeStA/AdR UWFuK BMU)
– Österreichisches Staatsarchiv, Allgemeines Verwaltungsarchiv, Unterricht und Kultus (1500-ca. 1940), Unterrichtsministerium (1848-1940), Allgemeine Reihe (1848-1940), Akten (1848-1940), 486 Volksbildung Film (Signatur 2D2) (1919-1928), AT-OeStA/AVA Unterricht UM (BMU?), allgemeine Akten 486 Volksbildung: Film (Signatur 2D2), (1919-1928)
ÜBERBLICK PRIMÄRTEXTE:
Haustein, Johann P.: Vorläufer und Anfänge der Bundesstaatlichen Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 155–158.
Haustein, Paul †: Vorläufer und Anfänge der S.H.B., in: Schrodt, Johann (Red.): Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945-1974, Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm Wien: 1974, 13–16, 16.
Hubalek, Franz/Schmid, Hannes: SHB-Film 1945–1970. Das österreichische audio-visuelle Zentralinstitut, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 159–163.
Hubalek, Franz/Schmid, Hannes: SHB im Aufbau 1945–1970, in: Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945–1974, Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm Wien: 1974, 17–21.
Hübl, Adolf: 20 Jahre SHB-Filmproduktion 1945–1965 der Bundesstaatlichen Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, in: Sehen und Hören (1965) 17, 21–32, 31–32.
Platzer, Helene: 25 Jahre SHB-Film, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 164–165.
Schrodt, Johann (Red.)/Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm (Zentrum für audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung) (Hg.): Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945–1974.
Warhanek, Raimund: 25 Jahre Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 153.
Am 30. Juni 1945 wurde die SHB durch ministeriellen Beschluss offiziell gegründet. [2] Ähnlich wie zuvor der Österreichische Lichtbild- und Filmdienst (ÖLFD), als dessen direkte Nachfolgerin sich die SHB betrachtete, unterstand die Hauptstelle dem Unterrichtsministerium und hatte als Ziel die Produktion und den Vertrieb von Lichtbildern und Unterrichtsfilmen für den Schul- und Hochschulunterricht sowie für die Volksbildung. [3] Der erste Leiter der SHB, Adolf Hübl, war bereits seit der Zwischenkriegszeit in der Volksbildungs- und Lehrfilmbewegung aktiv und hatte unter anderem die Filmabteilung der Urania geleitet. [4] In den 1930er Jahren organisierte er auch Projektionen und Evaluationen von (Lehr-)Filmen in Zusammenarbeit mit Expert*innen beim ÖLFD. Der Bestand des ÖLFD (der zuvor bereits das Archiv der FHS übernommen hatte) sowie der NS-Landesbildstellen Ostmark wurden in die neu gegründete Hauptstelle integriert. [5]
Unmittelbar nach der Gründung der SHB erinnerte sich Haustein, der zuvor das ÖLFD geleitet hatte, bis es 1938 von der RfdU übernommen worden war, und von Hübl 1945 (bis 1953) zum Leiter der Filmabteilung der SHB ernannt wurde, daran, dass zunächst "[…] eine erste Durchsicht und Ausscheidung von aus politischen Gründen unverwendbaren Lichtbildern und Filmen" eingeleitet wurde. "Diese wurde später durch eine viele Monate hindurch dauernde Überprüfung seitens einer Unterkommission des Alliierten Rates wiederholt. Dabei ergab sich, daß sämtliche Beihefte zu den Unterrichtsfilmen, da sie von der Reichsanstalt in Berlin stammten, eingezogen werden mußten; sie wurden durch einfachere, neu zusammengestellte Beiblätter ersetzt." [6]
Nach dem Krieg wurden die Landesbildstellen beibehalten, die bereits während der Zeit des ÖLFD gefordert wurden und während der NS-Zeit als Teilbildstellen der Ostmark nach dem Vorbild des Reichsmodells ausgebaut worden waren. Niederösterreich, Burgenland und die Steiermark behielten ihre SHB-Landesbildstellen. Weitere SHB-Landesbildstellen wurden in Kärnten (1946), Vorarlberg (1947), Oberösterreich (1948) und Salzburg (1949) geschaffen (Tirol kam erst wesentlich später hinzu). Mit der vom Ministerium erlassenen "Durchführung von Schülervorstellungen wertvoller Filme in ganz Österreich für die Haupt- und Mittelschulen" [7] wurden Filme wie "Bilder aus Amerika", "Bilder aus unserem schönen Österreich", "Streifzüge durch die britische Welt" und "Russische Kulturfilme" gezeigt. Diese Filme wurden offensichtlich vor dem Hintergrund des Besatzungsalltags ausgewählt, und die Programmierung der Unterrichtsfilme zielte auch darauf ab, eine diplomatische interkulturelle Verständigung zu fördern.
Neben der Produktion, dem Verleih und der Evaluierung von audio-visuellen Lehrmitteln, wie dem Film, war die SHB auch maßgeblich an der Formulierung und Umsetzung von Richtlinien und Erlässen zum Einsatz von Lichtbildern und Filmen im Unterricht an Schulen und in der Erwachsenenbildung beteiligt. Darüber hinaus spielte die Organisation und der Vertrieb von wissenschaftlichen Filmen eine wesentliche Rolle für die Aktivitäten der SHB. Bereits an der FHS und beim ÖLFD hatten wissenschaftliche Filme einen hohen Stellenwert, und das war auch in der SHB der Fall. Insbesondere diese Filme brachten österreichische Lehrende und Forschende auf multilateraler Ebene in internationalen Verbänden und Forschungsgemeinschaften zusammen. Nach der Gründung der SHB sah Hübl aufgrund des systematischen Aufbaus wissenschaftlicher Filmorganisationen im Ausland, insbesondere im medizinischen Bereich, die Notwendigkeit, den wissenschaftlichen Film auch innerhalb der SHB institutionell zu organisieren. [8]
Da Hübl als Gründungsmitglied die österreichischen Wissenschaftsfilmproduktionen bei der ISFA (1947–1992) vertrat und die SHB ab 1957 in Göttingen die Aktivitäten des internationalen wissenschaftlichen Filmarchivs Encyclopaedia Cinematographica (EC, 1952-1992) mitorganisierte, [9] waren es in der unmittelbaren Nachkriegszeit, insbesondere nach Gründung der ISFA und des ICEM, diese Organisationen, die den internationalen Austausch über die Verwendung von vergangenen und aktuellen Filmen für Lehre und Unterricht sicherten. [10] In den folgenden Jahren nahmen österreichische Lehrkräfte und Wissenschaftler regelmäßig an internationalen Tagungen teil, wie beispielsweise der ISFA, dem ICEM, der Filmabteilung des British Council, dem Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU, nach 1945) in München und dem Institut für den Wissenschaftlichen Film (IWF, 1953/56-2010). [11] Die SHB stellte ihr Studiokino ("Tonkinosaal") Lehrkräften von Schulen und Hochschulen kostenlos für Filmvorlesungen zur Verfügung.
Nach diesen Aktivitäten, die von Hübl in den ersten Jahren der SHB in Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftsfilmassoziationen betreut wurden, war es vor allem das 1955 initiierte Förderprogramm der SHB, das eine systematische "weitgehende[r] Berücksichtigung des wissenschaftlichen Films" innerhalb der Organisation anregte. Das Programm ermutigte die medizinische Fakultät sowie ihre Instituts- und Klinikleiter nicht nur zur Nutzung, sondern auch zur Produktion von medizinischen Forschungs- und Lehrfilmen. "Die Mitwirkung der Lehrkanzelvorstände bei der Filmherstellung" sollte hier automatisch "wissenschaftliche Echtheit und [den] Wert der Aufnahmen" [12] garantieren.
Bei Eigenproduktionen oder von der Hauptstelle beauftragten wissenschaftlichen Filmen übernahm die SHB "alle Kosten der Herstellung des Filmes, und zwar Kameramann, Licht, Kopieranstalt, Schnitt usw." und legte u.a. fest, dass "im Vorspann [...] nach einer in jedem einzelnen Fall zu treffenden Vereinbarung das Institut und die wissenschaftliche Leitung in entsprechender Weise genannt" und "die Hauptstelle als Produzent und der Kameramann angeführt" werden. Außerdem bestimmte sie, dass "das antragsstellende Institut [...] kostenlos eine Kopie des Filmes mit dem Recht der Vorführung im Rahmen des Hochschulunterrichtes innerhalb von Österreich" [13] erhalten sollte. Häufig wurden bekannte Moderator*innen aus dem Rundfunk für die Vertonung der Kommentartexte engagiert. [14]
Spätestens seit den 1960er Jahren waren audiovisuelle Medien aus dem Lehrbetrieb nicht mehr wegzudenken, und ihre Verbreitung erfolgte systematisch. Österreichische Hochschullehreri:nnen, insbesondere jene, die mit der Bundesstaatlichen Hauptstelle für Wissenschaftliche Kinematographie (BHWK) zusammenarbeiteten, wie der Anatom Werner Platzer (1929–2017) und der Pflanzenphysiologe Walter G. Url (1929–2021) setzten sich für den Umbau der Hörsäle und die Integration audiovisueller Anlagen ein. [15] Angesichts des steigenden Studentenaufkommens an den Universitäten gewannen audiovisuelle Medien für theoretische Erklärungen und zur Ergänzung des praktischen Unterrichts zunehmend an Bedeutung. Das Unterrichtsministerium unterstützte diese Entwicklung strukturell durch Förderungen. Die SHB selbst förderte diese Entwicklungen im gesamten österreichischen Bildungssystem. Im Jahr 1974 wurde eine eigene Abteilung, das AV-Zentrum für audiovisuelle Medien in Unterricht und Bildung, innerhalb der SHB etabliert. [16]
(Katrin Pilz)
[1] Hubalek, Franz/Schmid, Hannes: SHB im Aufbau 1945–1970, in: Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945–1974, Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm Wien: 1974, 17–21, 17.
[2] SHB-Gründungsakten, Archiv des Medienservice.
[3] Warhanek, Raimund: 25 Jahre Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 153.
[4] Personalakt Hübl Adolf AT-OeStA, Archiv der Republik (AdR), UWFuK, BMU, PA, Sign.15; G. Buckland-Smith, Obituary: Hofrat Dr. Adolf Hübl, in: Audio-Visual Media 1 (1967), 3–4; Raimund Warhanek, Hofrat Professor Dr. Adolf Hübl, in: SHB-Film-Post (1961) 89, 1–3.
[5] Verordnungsblatt vom 15.12.1938, Übernahme OeLFD Institution/Bestände RWU. Österreichisches Staatsarchiv (ÖStA), Allgemeines Verwaltungsarchiv (AVA), Volksbildung Film, Karton 502, Sign. 2D2, 1938–1940. Haustein, Johann: Die oberste Unterrichtsbehörde und das Lichtbild- und Filmwesen in Österreich, in: Egon Loebenstein (Hg.), 100 Jahre Unterrichtsministerium 1848–1948. Festschrift des Bundesministeriums für Unterricht in Wien, Wien: ÖBV 1948, 313–320.
[6] Paul Haustein †: Vorläufer und Anfänge der S.H.B., in: Schrodt, Johann (Red.): Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945-1974. Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm Wien: 1974, 13–16, 16.
[7] Ebenda, 16.
[8] AUW, Senatsakten, 1930er–1940er.
[9] Burkert, Dankward G./Maletschek, Erika: Die Encyclopaedia Cinematographica und ihr österreichisches Vollarchiv, in: Johann Schrodt/SHB (Hg.), Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945–1974, Wien: Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm 1974, 18–19. Vgl. Mitteilungen der Abteilung Wissenschaftlicher Filme, Rubrik zu den Aktivitäten des österreichischen Archivs der EC.
[10] Schreiben der ISFA (verfasst von Sekretär L. Huppert London) vom 23.8.1947 an das Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (gerichtet an Universitätslehrende und klinische Institute) mit der Bitte um Austausch von Filmlisten und Informationen zur Nutzung etc. AUW, Medizinische Dekanat Akten, Zl. 231 ex 1946–47.
[11] Wolf, Gotthard: Der wissenschaftliche Film in Deutschland, Wuppertal–Elberfeld: Lucas 1957; ders., Der wissenschaftliche Dokumentationsfilm und die Encyclopaedia Cinematographica, München: Barth 1967.
Sattelmacher, Anja/Schulze, Mario/Waltenspül, Sarine: Focus Research Film, Introduction: Reusing Research Film and the Institute for Scientific Film, 291–298, 292, in: Isis, Jg. 112, Nr. 2 (2021).
[12] Schreiben der SHB und des Unterrichtsministerium, Unterrichtsfilme, Zl. 86167/I-2/54, an das Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, gerichtet an die Vorstände der Kliniken und Institute der Fakultät; es wurde ursprünglich von der „Österreichische Arbeitsgemeinschaft der Hochschulreferenten (Zweig des ISFA)“ der SHB-Film versandt. AUW, Dekanatsakt 1955.
[13] Blatt „Bedingungen für die Herstellung eines Hochschulfilmes durch die Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm“. AV ÖM, ÖWF Filmproduktionsakten, Cf 1092/I.
[14] Pilz, Katrin: "Anatomie – Animation – Audiovision: Medizinische Lehrfilme und die staatlichen Wissenschaftsfilminstitute 1945–1970", in: Wolfgang Schütz, Felicitas Seebacher, Hans-Georg Hofer, Brigit Nemec (Hg.): Medizin in Wien nach 1945. Strukturen, Aushandlungsprozesse, Reflexionen, Wien: Vienna University Press/V & R unipress 2022, 213–235, 221–226.
[15] Url, Walter G.: Prinzipien mediengerechter Gestaltung von Unterrichtsräumen (1992), URL: https://cius.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/inst_cius/Url_pdf/1992_mediengerechte_ge staltung_von_unterrichtsraeumen.pdf (abgerufen am 7.10.2021); ders., Zur Integration des Films in den Hochschulunterricht, in: Wissenschaftlicher Film in Forschung und Lehre, 111–113.
[16] Pilz, Anatomie, 226.
QUELLEN MONTAGE SHB-LOGOS (siehe Thumbnail-Bild) – v. l. n. r.:
1. Still: Zwischentitel Film: This is Austria (A 1956)
2. Aus: Personalakt Franz Hubalek, AT-OeStA/AdR UWFuK BMU PA Sign 18 Hubalek Franz Hubalek, Franz, 26.07.1917, 1945-1984 (Briefkopf Ausschnitt aus Korrespondenzen 1978 blau)
3. Aus: Landesbildstellenleiter-Tagung in Salzburg, in: SHB-Film-Post, Nr. 25 (10.11.1950), 1.
4. Still (abfotografiert vom VHS-Monitor): Eingangstitel Film: Präparation des Gehirnes von oben (A 1964) (Teil 1.) c1092-16-1_vx-01313
5. Paperback grün: List, Alois/Johann Schrodt (Red.): SHB Bild Film Ton Verleihprogramm, Wien: SHB 1971, Cover.
6. Aus: Personalakt Paul Ullmann, OeStA, AdR, BMUK, Sammelmappe 151, Ullmann Paul 02: 19.03.1959, 740/59 M/P
7. Aus: Personalakt Franz Hubalek, AT-OeStA/AdR UWFuK BMU PA Sign 18 Hubalek Franz Hubalek, Franz, 26.07.1917, 1945-1984 (Briefkopf Ausschnitt aus Korrespondenzen 1979 rot)
8. Aus: Wissenschaftliche Filme, Films scientifiques, Scientific Films (Filmverzeichnisse), Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, Wien 1957.
AKTEN ÖSTERREICHISCHES STAATSARCHIV:
– Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Unterricht, Wissenschaft und Kunst (1920-2005), Bundesministerium für Unterricht 2. Republik (1940-2005)
(AT-OeStA/AdR UWFuK BMU)
– Österreichisches Staatsarchiv, Allgemeines Verwaltungsarchiv, Unterricht und Kultus (1500-ca. 1940), Unterrichtsministerium (1848-1940), Allgemeine Reihe (1848-1940), Akten (1848-1940), 486 Volksbildung Film (Signatur 2D2) (1919-1928), AT-OeStA/AVA Unterricht UM (BMU?), allgemeine Akten 486 Volksbildung: Film (Signatur 2D2), (1919-1928)
ÜBERBLICK PRIMÄRTEXTE:
Haustein, Johann P.: Vorläufer und Anfänge der Bundesstaatlichen Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 155–158.
Haustein, Paul †: Vorläufer und Anfänge der S.H.B., in: Schrodt, Johann (Red.): Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945-1974, Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm Wien: 1974, 13–16, 16.
Hubalek, Franz/Schmid, Hannes: SHB-Film 1945–1970. Das österreichische audio-visuelle Zentralinstitut, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 159–163.
Hubalek, Franz/Schmid, Hannes: SHB im Aufbau 1945–1970, in: Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945–1974, Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm Wien: 1974, 17–21.
Hübl, Adolf: 20 Jahre SHB-Filmproduktion 1945–1965 der Bundesstaatlichen Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, in: Sehen und Hören (1965) 17, 21–32, 31–32.
Platzer, Helene: 25 Jahre SHB-Film, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 164–165.
Schrodt, Johann (Red.)/Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm (Zentrum für audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung) (Hg.): Audio-visuelle Medien in Unterricht und Bildung. Festschrift 1945–1974.
Warhanek, Raimund: 25 Jahre Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm, in: Sehen und Hören. Beiträge zur Pädagogik der Audio-Visuellen Bildungsmittel, Nr. 48 (1970), 153.
Lehrfilm-Organisationen in Österreich: Ein Überblick (is related to)
Rudolf Enter (has contractor)
Max Lersch (has contractor)
Eumig (ist Kooperationspartner von)
Paul Ullmann (has employee)
Paul Ullmann (has executive)
Austria-Email (ist Kooperationspartner von)
Franz Hubalek (has executive)
Franz Hubalek (has employee)
Ludwig Schrott (has contractor)
Werner Platzer (has employee)
SHB, Abteilung wissenschaftlicher Film (has part)
Österreichischer Lichtbild- und Filmdienst (ist Nachfolgeorganisation)
Adolf Hübl (has executive)
Johann Paul Haustein (has employee)
Staatliche Filmhauptstelle (ist Nachfolgeorganisation)
Max Lersch (has contractor)
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Ludwig Schrott (has contractor)
Werner Platzer (has employee)
SHB, Abteilung wissenschaftlicher Film (has part)
Österreichischer Lichtbild- und Filmdienst (ist Nachfolgeorganisation)
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Staatliche Filmhauptstelle (ist Nachfolgeorganisation)